Scheideweg

Die Pubertät, … ein Scheideweg …?

Anfangs war die Penisgröße eigentlich egal gewesen und wir hatten uns nicht darum gekümmert gehabt, bis wir dann so langsam in ein Alter kamen, wo die Pubertät begann und die Hormone so langsam ihre Arbeit aufgenommen hatten. Anfangs der Pubertät gibt es ja eine Phase, wo man als junger Mensch sich entscheidet, zu welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt und man auch anfängt mit sich selber und/oder mit Freunden zusammen zu experimentieren, um seine Sexualität zu erkunden. Wir waren damals eine kleine Gruppe von Freunden gewesen und haben irgendwann, wann und wie kann ich nicht mehr sagen, angefangen unsere Körper zu erforschen. Wir wollten wissen, wie es ist, “Sex” zu machen und wie man das am besten anstellt. Keiner wusste so genau, was das eigentlich genau ist, aber es musste etwas ganz Tolles sein, weil alle darüber reden und meinen, das es die schönste Sache der Welt ist.

Ein Kumpel hatte man seine Eltern beim Sex beobachtet und darüber berichtet gehabt. Wir waren anschließend alle davon überzeugt gewesen, dass man seinen Penis in das “Loch” des anderen stecken muss, um Sex zu haben. Zu dem damaligen Zeitpunkt wussten wir nicht, dass seine Eltern Sex von hinten hatten, als mein damaliger Kumpel seine Eltern dabei beobachtet hatte. Nun denn, wir kannten halt nur unser “Po-Loch” als Möglichkeit, Sex zu haben. Also haben wir begonnen zu experimentieren.

Die Entdeckung unserer Sexualität und die ersten “Experimente” …

Wir wussten ja so gar nichts von alle dem. Nur das bei Berührungen und manueller Stimulation unser Penis anfing zu wachsen und größer zu werden. Bis er richtig groß und steif war. Die Berührungen am Penis waren auch sehr schön, aber auch nicht viel mehr. Wir standen ja noch ganz am Anfang der Pubertät. Wir wussten nur, dass wir den (steifen) Penis in das “Loch” des anderen stecken mussten. Warum und wieso war uns gänzlich unbekannt. Wir waren aber neugierig und wollten gerne herausfinden, was denn so toll daran sein musste. Wir haben dann begonnen, uns auszuziehen und unseren Penis “steif” zu bekommen. Das alleine war schon irgendwie spaßig gewesen. Dann haben wir ausgeknobelt, wer sich denn auf den Bauch legen sollte und wer dann seinen Penis in das “Po-Loch” des anderen stecken sollte. Natürlich wollte jeder etwas anderes, der eine wollte unbedingt unten liegen und der andere unbedingt oben. Wir haben uns dann geeinigt, dass wir uns abwechseln. Es war irgendwie lustig und wir hatten unseren Spaß dabei gehabt, auch wenn es nicht wirklich eine sexuelle Erregung ausgelöst hatte, die bis zum Orgasmus geführt hätte. Wir waren wahrscheinlich (hormonell) noch nicht so weit gewesen.

Um uns zu “schützen”, haben wir zuerst unseren Penis “dick” mit Klopapier eingewickelt. Wir haben es “Packung genannt und versucht ihn dann hineinzustecken. Später haben wir dann noch die Finger von ein paar Putzhandschuhen abgeschnitten gehabt und uns über den Penis gezogen, oder wir ihn dann auch mit Frischhaltefolie eingewickelt. Mittlerweile klingt das alles recht albern, aber zur damaligen Zeit kannten wir Kondome noch nicht. Irgendwann haben wir das dann auch noch weggelassen und sind so in den anderen eingedrungen. Es hatte uns allen so viel Spaß gemacht, das wir das immer wieder gemacht haben. Und jeder durfte mal unten und mal oben lieben, aber einen Orgasmus hatte keiner von uns bekommen. Es war halt nur irgendwie schön und und hat uns allen Spaß gemacht.

Die Entdeckung von meinem Fetisch bzw. eines meiner Kink´s

Später haben ein Kumpel und ich noch ein paar Ideen gehabt, wie man es noch machen könnte. Wir haben uns nackt ausgezogen und uns jeweils ein Regencape übergezogen gehabt und haben es uns dann gegenseitig mit der Hand gemacht. Auch musste sich einer auf den Rücken legen und der andere legte sich dann mit seinem noch angezogenen Cape auf einem drauf. Oder der eine trug sein Cape, lag auf dem Rücken und bekam die Augen verbunden und der andere hat ihn dann mit der Hand einen “gewichst”. Wir haben dann auch noch Gummistiefel dabei getragen und uns Kopfhörer aufgesetzt gehabt. Irgendwann kamen wir dann auch noch auf die Idee, den anderen zu fesseln. Heute würde man das alles mit einem Kopfschütteln sehen, aber uns hatte es damals einfach nur Spaß gemacht. Mittlerweile sehe ich das als die Geburtsstunde meiner sexuellen Vorlieben an.

Umzug in einen anderen Stadtteil

Leider sind wir dann mit der Familie umgezogen und ich habe meine damaligen Freunde nicht mehr so oft sehen können. Einer meiner damaligen Freunde, mit dem ich die Fesselspiele gemacht habe, hatte mich auch hin und wieder mal in unserem neuen Zuhause besucht gehabt. Auch dann hatten wir hin und wieder mal unseren “Spaß” gehabt. Wir haben uns immer noch gegenseitig gefesselt und an uns herumgespielt gehabt.

In der Zwischenzeit haben die Hormone auch etwas die Überhand bekommen und wir haben dann plötzlich andere Gefühle bekommen, als wir uns unsere Penisse massiert hatten. Es waren Gefühle, die ich nicht so wirklich verstanden hatte und auch nicht wirklich einordnen konnte. Mittlerweile weiß ich, dass sich da der erste Orgasmus meines Lebens angebahnt hatte … Die ganze Geschichte dazu könnt Ihr in diesem Beitrag nachlesen.

Die Entdeckung der Masturbation

Nach diesem ersten Orgasmus meines Lebens hatte ich die Masturbation für mich entdeckt gehabt. Da ich ja zu dem Zeitpunkt noch unter eine Vorhautverengung (Phimose) gelitten hatte, musste ich es alles etwas langsamer und vorsichtig machen. Was ich da auch noch nicht wusste, dass die Masturbation sehr gut gegen meine Vorhautverengung geholfen hat. Durch die ständige Masturbation und das ich immer wieder meine Vorhaut (vorsichtig) über meine Eichel gezogen hatte, hatte sich die Vorhaut mit der Zeit gedehnt und geweitet. Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit einer zu engen Vorhaut.

Wir haben eine Zeit lang auch noch gemeinsam masturbiert bzw. ich habe hin und wieder meinen Kumpel mit der Hand bis zum Orgasmus gebracht gehabt. Das war schon ein schönes Gefühl gewesen, mal einen großen Penis in der Hand zu halten. Gerade weil ich u. a. wegen meines Blutpenis und der kleineren Größe doch so meine Probleme entwickelt hatte. (Nachzulesen in diesem Blogbeitrag.)

Sich endgültig für ein Geschlecht entschieden

Irgendwann haben wir uns dann nicht mehr so oft getroffen und die gemeinsamen Masturbationen haben dann aufgehört gehabt. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass wir dann beide doch uns mehr zu den Mädchen hingezogen gefühlt haben.

Auch wenn ich mich dann letztendlich für die Frauen entschieden haben, umso schwerer wurde es auch wieder für mich. Ich habe immer gedacht, dass Frauen auf große und dicke “Schwänze” stehen und ich mit meinem kleinen Penis nichts hätte ausrichten können. Daher habe ich zwar mit Mädchen bzw. mit jungen Frauen geflirtet habe es aber nicht mehr als bis zu einer Freundschaft kommen lassen. Zu mehr hatte ich einfach keinen Mut gehabt.

Wie ich dann letztendlich an meine süße und liebevolle Frau gekommen bin, weiß ich bis heute noch nicht. Ich denke, dass das Universum seine Hände mit im Spiel hatte … *lach*

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