Fesselhandschuhe – Bondagemitts

Dieser Bericht kann als Werbung oder als Produktplatzierung, für das jeweilige Sextoy, Produkt und /oder dem Hersteller bzw. dem Shop angesehen werden.

Ich habe ja bereits in einem anderen Blog-Eintrag über ein paar Fesselhandschuhe geschrieben gehabt. Nun, ich habe mir in der Zwischenzeit ein weiteres Paar besorgt. Warum? Die anderen sind innen mit einer art Fließ gefüttert und die neuen mit Nappaleder. Das erklärt sich dann doch von selbst oder? J

Quelle: Eigenes Bild


Was wieder schade ist, dass die Produktfotos immer anders ausschauen als das Produkt wenn es dann vor einem liegt. Verwunderlich ist es nicht, aber mittlerweile habe ich das Gefühl das viele Fotos gleich sind. Die einzigen Unterschiede sind dann nur noch der Name des Shops, wo man das Bild findet. Leider schauen die Dinge auf Bildern auch immer ganz anders aus als in der Realität bzw. wenn sie denn nun vor einem liegen.
Nun gut, was soll’s. Die neuen Handschuhe bestehen ebenfalls aus Leder und sind innen, wie bereits erwähnt, komplett mit weichen Nappaleder gefüttert und noch schön weich gepolstert. Die Polsterung hätte nur nach meinem Geschmack etwas dicker ausfallen können. Wie bei den anderen Handschuhen kann man diese auch mit einem Schloss sichern. Nur die Sicherung ist hierbei etwas anders. Hier wird der Riemen auf einen kleinen Stift gesteckt der ein kleines Loch besitzt. Durch dieses Loch man dann den Bügel von einem kleinen Schloss führen. (siehe Foto)
 




Quelle: Eigenes Bild

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Die Schlösschen die meistens dabei liegen sollte man gleich gepflegt entsorgen, weil diese zu 99% aus billigstem Blech bestehen und nicht wirklich gut funktionieren. Im Baumarkt gibt es solche kleinen Schlösser auch zu kaufen und diese sind dann besser verarbeitet und lassen sich auch gut öffnen und schließen.
Um diese Handschuhe auch passformgerecht an den Händen zu fixieren, wurde noch ein kleiner Klettverschluss angebracht. Das erleichtert auch das fixieren der Handschuhe mit dem Riemen und der Schnalle.
 

Quelle: Eigenes Bild
 

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Alleine kann man sich die Handschuhe nicht anziehen und wenn sie mit einem Schloss gesichert sind, auch nicht mehr alleine ausziehen. Durch die Bauart bedingt, ist man als Träger gezwungen eine Faust in den Handschuhen zu machen. Das Leder fühlt sich innen sehr angenehm an und man kann somit die Handschuhe auch über einen längeren Zeitraum tragen. Wie lange genau, muss jeder für sich selber herausfinden. Da die Handschuhe gefüttert und gepolstert sind kann es einem an den Händen schon recht Warm werden.
 

Quelle: Eigenes Bild
Ich finde es aber nicht allzu schlimm da es sich ja um Leder handelt. Es ist ein (für mich) noch angenehmes Gefühl und zum anderen kann man diese dann ganz gut reinigen. Ich würde sie nach längerer Tragezeit erst einmal gut auslüften lassen, anschließend mit einem feuchten (nicht nassen) Tuch auswischen und erneut trocknen lassen.
Wie bereits erwähnt, kann man sich die Handschuhe nicht selber anziehen. Wenn diese dann mit Hilfe vom Partner an den Händen fixiert wurden lassen sie sich sehr angenehm tragen. Dadurch dass man eine Faust machen muss und durch die Polsterung ist es einem so gut wie unmöglich noch Dinge zu greifen oder sonst irgendwie die Hände zu benutzen. Ach das „Gefummel“ am Körper des Partners ist nur noch sehr, sehr eingeschränkt möglich. Wenn man dann noch mit Fesseln anderweitig fixiert wird und noch eine Maske trägt, tragen die Handschuhe sehr zu dem Gefühl des „gefesselt“ sein, bei und verstärken es noch zusätzlich. Zumindest ist es bei mir so und ich genieße dieses Gefühl bis zum Schluss.
Verschlossen werden die Handschuhe durch einen Riemen und einer Schnalle. Also eine ganz übliche Verschlussmethode. Es ist auch jeweils noch ein stabiler D-Ring angebracht. Wenn man sich die Handschuhe „normal“ anzieht, stehen die D-Ringe dann zur Innenseite, also sich quasi gegenüber, wenn man die Hände normal nebeneinander hält. Mit einem Doppelkarabiner, oder ähnlichem, kann man diese dann wunderbar miteinander verbinden und hat somit eine verschärfte Version von Handschellen. Man kann diese Handschuhe auch wunderbar „andersherum“ tragen. Dann befinden sich die D-Ringe an den Außenseiten und bieten dann die Möglichkeit anderweitig fixiert zu werden, wie zum Beispiel mit Seilen oder Ketten an der „Fesselgarderobe“, oder an den Bettfesseln etc. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Wie alle Artikel aus Leder, sollten diese Handschuhe auch gepflegt werden. Vor der ersten eigentlichen Verwendung habe ich mich dann auch mal hingesetzt und die Handschuhe mit etwas Lederpflege behandelt. Innen wie außen. Die Handschuhe werden es einem danken und seinem Besitzer somit lange Zeit viel Freude bereiten. J
Ich finde diese Handschuhe sehr gut und trage sie auch dementsprechend gerne. Da die Hände außer Gefecht gesetzt werden, wird das Gefühl des gefesselt sein noch mal schön verstärkt. Besonders wenn man noch anderweitig gefesselt wird und eine Maske trägt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass dieser Bericht hier nur meine eigene Meinung widerspiegelt und diese nicht auf jeden übertragbar ist. Wer aber Spaß an Fesselspielen hat und sich auch mal so richtig „ausgeliefert“ fühlen möchte, den kann ich zu solchen „Fessel-Handschuhen“ nur raten.
 
Weitere Bilder:(Quelle der Bilder: Eigene Bilder)
 


 
 
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2 Kommentare

  • Hallo Maskenfreund, finde deine Beschreibungen und Vorstellungen von z.B. der Fesselhandschuhe sehr gut. Lese Deine Berichte immer wieder sehr gerne. Was ich aber doch vermisse, dass du leider keine bevorzugten Bezugsquellen und auch Preise nennst. Dann wäre zumindest aus meiner Sicht das Optimum des Artikels errreicht.Aber bitte, mach trotzdem weiter so, auch wenn du dieses nicht nennen möchtest. Gruß, Polarlock

  • Maskenfreund

    Hallo Polarlock,

    vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich freue mich sehr über Dein positives Feedback.
    Warum ich keine Bezugsquellen und Preise angebe, hat mehrere Gründe.
    Zum einen ist es manchmal nicht leicht solche Dinge im Internet für einen annehmbaren Preis zu bekommen. Dank der schnelllebigen Zeit sind viele Shops und Händler wieder genauso schnell von der Bildfläche verschwunden wie sie aufgetaucht sind. Da ich nicht immer alle Links überprüfen kann und ich keine „Tote-Links“ haben möchte, habe ich mich dazu entschlossen keine Angaben über den Shop zu machen, wo ich die Sachen gekauft haben.
    Außerdem kann ich somit auch viel objektiver an die Sache(n) herangehen und brauche mich nicht einem Shop zu verpflichten, wenn Du verstehst was ich meine… 😉

    Viele Grüße,

    Maskenfreund

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