Arbeitszimmer neu einrichten
Nach wir ja ein neues Schlafzimmer bekommen haben, haben wir uns dann mal an unser Arbeitszimmer gemacht …
Erst haben wir mal wieder das ganze Chaos ausgeräumt und endlich auch mal so richtig “ausgemistet”. Man glaubt gar nicht, was man alles hat, was man eigentlich nie gebraucht bzw. vermisst hat … Mir sind Dinge in die Hände gefallen, wovon ich noch gar nicht wusste, das ich diese überhaupt noch besessen habe. Nun ja, viele Sachen sind nun auf dem Wertstoffhof gelandet. Hauptsächlich kaputte Dinge und viel Altpapier. Die Sachen, die noch so weit in Ordnung und es einfach zu schade ist, diese wegzuwerfen, werden in den kommenden Wochen und Monaten auf Ebay und auf Kleinanzeigen.de landen, um einen neuen Besitzer zu suchen.
Neue Schränke
Vorher hatten wir noch alte und schon “windschiefe” IKEA-Regale gehabt. Die sind nun nach über 20 Jahren rausgeflogen und wir haben uns komplett neue Schränke geleistet gehabt. Im Möbelhaus schauten die richtig gut aus, aber ich habe wohl nicht genau gesehen, wie massiv die eigentlich sind … Nun ja, dazu später mehr.
Da wir die neuen Schränke zusammen mit dem Schlafzimmer gekauft hatten, haben wir uns gedacht, dass das Möbelhaus die Schränke zusammen mit dem Schlafzimmer anliefern könnte. Aber den Aufbau der Schränke übernehme ich dann …
Die Idee war ja an sich nicht schlecht, aber wir wussten ja nicht, dass ein Schrank aus bis zu drei Paketen bestand. Unser Flur sah aus wie ein Außen Lager von dem Möbelhaus … Überall standen Kartons herum. Dann mussten wir ja auch erst mal das Arbeitszimmer leerräumen, was auch noch mal ein Akt für sich war. Wie gut das ich meinen alten Urlaubgenommen habe. Somit hatte ich Zeit, das Arbeitszimmer auszuräumen und auszumisten und alles zum Wertstoffhof zu fahren. Dann habe ich mich an die Arbeit gemacht, die neuen Schränke aufzubauen.
“Man wird nicht jünger …”
Wie bereits erwähnt, ist jeder Schrank auf bis zu drei Kartons aufgeteilt. Und jeder Karton wiegt an die 30 (!) kg … 😳
Das hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm gehabt. Also ran ans schleppen. Aus dem Flur in das Arbeitszimmer und dann noch auspacken. Erst war ich froh, dass die Kartons aus dem Flur verschwinden, aber ich habe mal wieder nicht daran gedacht, das ja dann die leeren Kartons auch noch zwischengelagert werden müssen. Es handelt sich um so viele Kartons, dass diese nicht in unsere Altpapiertonne passen. Also wieder zum Wertstoff und die Kartonagen entsorgen. (Das erledige ich dann morgen).
Die letzten Tage habe ich damit verbracht, die Schränke auszupacken und dann aufzubauen. Normalerweise sollte man das zu zweit machen, aber meine Frau muss arbeiten und sonst hatte auch keiner Zeit mit zu helfen. Nun, was solls, dann habe ich es halt alleine gemacht. Es ging auch recht gut, aber man merkt, dass man nicht jünger wird. Junge tun mir jetzt die Knochen und Muskeln weh … 😂
Ich bin nicht mehr in Form bzw. dafür geschaffen, immer wieder mich zu bücken und die schweren Seitenteile durch die Gegend zu schleppen. Ich bin nur froh, dass die Schränke auf kleinen Füßen stehen und somit sich gut schieben lassen. So konnte ich diese dann an ihren neuen Platz stellen. Auch wenn das ein gewisser Kraftaufwand war … Ich habe es geschafft und nun bin ich es auch.
Ein Ende ist in Sicht …
Bitte wundert Euch nicht über das Bild an sich, ich habe es mit der Panoramafunktion aufgenommen, da es sonst nicht auf ein Bild gepasst hätte. Daher die “Verzerrungen”.
Nun fehlen nur noch die letzten beiden Schubladen für den Schrank ganz rechts und natürlich noch die Türen. An denen bin ich noch dran. Ich denke, dass ich am Wochenende dann endlich ganz fertig sein werde. Dann geht es wieder ans Einräumen. Ich hoffe doch sehr, dass das Einräumen, schneller und einfacher geht als das Ausräumen … 😄
Ich bin jedenfalls froh, wenn das Projekt hier abgeschlossen ist. Dann brauche ich wohl erst mal Urlaub vom Urlaub … 😊
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