Fantasie und Wirklichkeit

Jeder hat bestimmt die eine oder andere Fantasie, die sich mit sexuellen Dingen beschäftigt.
Bestimmt läuft bei jedem bei der Selbstbefriedigung oder beim Sex sein Kopfkino ab und steigert somit die Erregung und den Orgasmus.

Nun ist die Frage ob einige Fantasien lieber eine Fantasie bleiben soll oder ob man sie doch nicht mal mit seinem Partner ausleben möchte.

Wenn man die eine oder andere Fanatsie nun auslebt gibt es eigentlich nur zwei Dinge. Entweder es klappt so wie man es sich vorgestellt hat und man ist super glücklich und zufrieden, oder es klappt nicht und die Fantasie wäre besser dort geblieben wo sie hingehört. In den eigenen Kopf um nur dann aktiviert zu werden wenn man es selber möchte.

Ich selber habe es auch schmerzlich erfahren, das die eine oder andere Fantasie lieber im Reich der eigenen Sexuellen Wünsche und Träume geblieben wäre. Nicht das meine Frau sie abgelehnt hätte, nein das nicht, aber leider hat es nicht so funktioniert wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Nun, aus Sexueller Lust wurde ganz schnell Frust. Zum Glück habe ich es rechtzeitig gemerkt und habe die Session direkt abgebrochen, aber für die Fantasie an sich war es das nun. Wenn man einmal versucht seine Gedanken mit in die „Wirklichkeit“ zu nehmen um sie dort auszuleben und es nicht so klappt wie es sollte, ist sie auch nicht mehr so  wirklich für das Kopfkino zu gebrauchen, da man ja nun weis das es doch nicht so schön ist wie man es sich immer vorgestellt hatte.

Nun habe ich für mich selber beschlossen, dass einige Fantasien und Wünsche lieber da bleiben sollen wo sie hingehören. In das Reich der eigenen Gedanken. Dort bleiben sie auch bis ich sie bei der Selbstbefriedigung abrufe und sie dann somit genieße.

Für den gemeinsamen Sex mit meiner Frau bleiben ja noch genug andere schöne Dinge übrig, so dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss.

Jeder sollte dann auch mal für sich selber entscheiden ob sich das Risiko lohnt eine schon lange gehegte und liebgewonnene Fantasie wirklich mal auszuleben oder sie lieber dort zu belassen wo sie herkommt um sie nicht kaputt zu machen.

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